Hermann Zillinger, Dipl. Ernährungsmanager/Ernährungstrainer

Der Mythos Kuhmilch:

Milch stellt, wenn man sich die gesundheitlichen Fakten auf der einen Seite und das gesundheitliche Image von Milch in der Bevölkerung auf der anderen Seite anschaut, ein unglaubliches Phänomen dar. Denn nirgendwo sonst liegen Realität und Image so weit auseinander. Die Kuhmilch ist als Muttermilch für das Kalb gedacht und auf dessen Bedürfnisse abgestimmt. Milch dient im Tierreich ausschließlich der Aufzucht arteigener Nachkommen

In der Werbung werden seit jeher Milch und Milchprodukte als wertvolle Eiweiss-, Vitamin- und Mineralstofflieferanten hoch gepriesen. Vor allem der scheinbar hohe Mineralstoffanteil der Milch wird hier besonders hervorgehoben. Glückliche Kühe auf saftigen Wiesen. Wildblumenduft. Vor Vitalität strotzende Menschen. - Die Werbung lässt keinen Zweifel: Es gibt nichts Gesünderes als Milch. Stimmt das wirklich?

In diesem E-Book werden viele Fragen zum Thema Mythos Kuhmilch, gesund oder nicht beantwortet!

Aus dem Inhalt:

Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel das Spannungsfeld Milchkonsum und Gesundheit zu analysieren. Im ersten Teil dieser literaturgestützten Recherche, wird zunächst auf die Geschichte, Verfahren zur Haltbarmachung, sowie auf die Inhaltsstoffe der Milch, eingegangen. Zum Beispiel: Hilft der Kalziumgehalt der Milch tatsächlich gegen Osteoporose, wie die Werbung behauptet, oder ist gar das Gegenteil der Fall? Diese stellen für den fortlaufenden Forschungsprozess relevante Parameter dar, um einen Bezug auf etwaige gesundheitsfördernde und gesundheitsmindernde Aspekte herzustellen. Um weitere Verknüpfungen zur Fragestellung aufzubauen, ist es zudem notwendig, über die Verzehrsempfehlungen, sowie den tatsächlichen Konsum von Milch und Milchprodukten Bescheid zu wissen und näher einzugehen. In diesem Zusammenhang erscheint es von Bedeutung, über die historische Entwicklung des Konsumverhaltens und die damit einhergehende Anpassung des menschlichen Körpers an dieses Lebensmittel zu erläutern.

Daraus resultierend ergibt sich der Hauptteil der Arbeit, welcher die unterschiedliche Wirksamkeit von Milch auf den menschlichen Organismus diskutiert. Dabei stehen übergeordnet die negativen Auswirkungen, wie unter anderem die Verträglichkeit von Kuhmilch (Laktoseintoleranz, etc.), sowie die Milch und ihr Einfluss auf Krankheiten, im Fokus, um die gestellte Forschungsfrage zu beantworten. Darüber hinaus erfolgt eine Beleuchtung der werbewirksamen Positionierung der Milchproduktpalette, basierend auf den Einsatz von gesundheitsbezogenen Marketingwerkzeugen.

In der abschließenden Zusammenfassung und im Ausblick, werden die erbrachten Erkenntnisse kritisch hinterfragt und in Bezug auf die oben genannte Forschungsfrage gebracht, sowie auch diskutiert.

Über 50 Seiten wertvoller Informationen, leicht verständlich erklärt!

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